41. Frühlingssinfonie

Bericht_HN_Stimme_Frühlingssinfonie_14.03.2016

„Sit back and enjoy“:

Am vergangenen Samstag lud der Musikverein Oedheim e.V. unter der Leitung von Marc Lange wieder zur alljährigen Frühlingssinfonie ein.

Angefangen mit dem Gefangenenchor in der Ouvertüre zur Oper Nabucco und dem Thema Wasser, aufgegriffen in den Werken „Deliverance“ und „Panta Rhei“ konnten wieder viele Besucher in der gut gefüllten Kochana begrüßt werden.

Die Moderation übernahm dieses Jahr wieder unser Trompeter Klaus Muth, welcher sehr passende Ansprachen zu den jeweiligen Stücken fand.

Stimmungs- und Kraftvoll konnte das Blasorchester ebenfalls wieder einmal die gute Zusammenarbeit mit der Jugend in dem bereits genannten Stück „Panta Reih“ und „Hibiki“ („Joy of Music“) präsentieren.

 Auf diese ging auch Peter Zsebedits in seinen Ehrungen ein. Franziska Herold, Lena Knecht, Ann-Kathrin Denz und Johannes Ziern konnten für 10 Jahre aktive Mitgliedschaft geehrt werden. Für 20 Jahre aktive Mitgliedschaft wurde Juliane Streuer gratuliert. Für 30 Jahre Tanja Hiemer-Michel und für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft unserem ehemaligen Vorstand André Zsebedits. Vielen Dank euch allen nochmal für eure Unterstützung in den letzten Jahren!

Die Pause wurde durch das Trompetenquartett, der britischen Nationalhymne „God Save the Queen“ und dem Union Jack am Dirigentenpult beendet und somit eine Vorahnung, dass der Abend nun „Very British“ wird verbreitet.

Die „Southend Celebration“ vom britischen Komponisten Philip Sparke machte bei der weiteren Umsetzung des Themas den Anfang, gefolgt von einer musikalischen Darstellung des schottischen Hochlandes in „Blue Bells of Scotland“. Für das Arrangement Solo-Posaune und Blasorchester konnte Magnus Willems begrüßt werden, welcher begleitet von dem Orchester eine hervorragende Leistung hinlegte.

Die „First Suite in Es“ von Gustav Holst durfte in diesem britischen Abend nicht fehlen. Diese gilt als revolutionäres Stück in der Entwicklung der konzertanten Blasmusik im 20. Jahrhundert. 

Zum Abschluss erfolgte die Regionalhymne Englands „Pomp and Circumstance“, bei welcher der ganze Saal mit den zuvor ausgelegten britischen Fahnen schwenkte. Dies war ein sehr britischer Abschluss.

Doch das war natürlich noch nicht alles, zur Zugabe kamen vom Eingang Trommler Alexander Müller und Dudelsackspieler Lars Windisch einmarschiert um „The Highland Cathedral“ anzustimmen. Erstaunte Blicke, über diesen anderen Klang und aufgrund der traditionell schottisch gekleideten Männer, gingen durch das Publikum. Mit „Auld Lang Syne“ (Sayonara), bei welchem eine besondere Stimmung entstand, da das Publikum anfing die doch sehr verbreitete Melodie mitzusummen, verabschiedete das Orchester sich von seinen Gästen.

Im Sinne der traditionellen Worte nach Pomp and Circumstance „Marvellous, marvellous, you are so wonderful“ welche von Marc Lange mit „Es war schee“ interpretiert wurden, möchten auch wir uns für diesen schönen Abend und das zahlreiche Kommen bedanken.