Am Sonntag den 24.9.17 machten wir uns auf den Weg zum Cannstatter Wasen.
Um 14.15 Uhr sammelte der Bus in Degmarn und Oedheim die Musiker in Dirndl und Trachtenhosen ein. Zum Glück fuhren wir in Neckarsulm auf die Autobahn und ließen an der Viktorshöhe noch 2 zusteigen. Nach einer unterhaltsamen Fahrt und genauer Anweisung von mir (in welchem Zelt, Zeit und Tisch wir uns treffen) kamen wir auf dem Wasen an.
Bevor ich alle ins Getümmel stürmen ließ, musste noch zum Gruppenbild aufgestellt werden.
Alles lief wie am Schnürchen, nur dass der angegebene Tisch schon von anderen Musikern belegt war. Nach hektischen Flecken meinerseits und aufgeregtem Suchen einzelner Musiker fanden wir unseren Tisch doch noch. So saßen wir anstatt im Mittelschiff Reihe P, in der Pergola am Rand des Zeltes. Es hatte alles Vor- und Nachteile. Nachteil: Die Musikkapelle war etwas weit weg. Vorteil: Wir hatten Tischdecken, mehr Platz (da noch Tische frei waren) und 4 persönliche Bedienungen nur für uns. Nach ausgiebigen Gesängen, schunkeln, hüpfen, rechts und links, schlendern über den Wasen, machten wir uns gegen 22.00 Uhr auf den Weg zum Bus.
Nachdem alle eingetrudelt waren und ich nach mehrmaligem Durchzählen auf die richtige Personenzahl kam, fuhren wir wieder zurück. Im hinteren Teil des Busses wurde heftig über die Wahlen diskutiert, während im vorderen Teil geschlafen, gedöst und über die Ereignisse des Tages geredet wurde. Natürlich ließen wir die 2 wieder in Neckarsulm springen und kamen gegen 23.30 zu Hause an.
Ich denke, wir hatten an diesem Abend alle sehr viel Spaß.
Ingeborg